Bundesstraße 3 - Teil 3

Kassel - Heidelberg


Nach Fritzlar

Aus Kassel heraus geht es zunächst noch recht einfach. Die Streckenführung der alten Trasse wird bald aber zur Herausforderung, weil sie durch die A49 überbaut wurde. Deshalb ist schon in der Stadt Obacht geboten, dass man der Frankfurter Straße am Aue-Stadion bei km 2,1 geradeaus folgt und nicht auf die B3 nach links abbiegt. Bei km 4,4 überquert die Strecke die Bahnlinie der ICE-Trasse, wo garantiert früher auch ein Bahnübergang war. Weiter geht es durch Oberzwehren nach Baunatal, wo die nächste Falle lockt: bei km 8,4 in Höhe des VW-Werks muss man die Umgehungsstraße nach rechts verlassen und nach Altenbauna abzweigen. Mutmaßlich geht aber schon die Umgehung seit der Überquerung der A44 nicht auf alter Trasse. Parallel zur Bahnlinie findet man nördlich der Ulmenstraße ein Stück Oberzwehrener Straße, das vermutlich eher auf die alte Trassenführung hindeutet. Die ist aber wegen Überbauung eines Gewerbegebietes fahrtechnisch nicht zu bewältigen.

Durch Altenbauna geht es weiter auf der Kirchbaunaer Straße nach Kirchbauna, an dem die alte Trasse aber (mutmaßlich) vorbeiläuft, um nach Hertingshausen zu gelangen, was man bei km 12,1 erreicht. Am Abzweig über die A94 muss man rechts auf die Frankfurter Straße abbiegen und auf dieser entlang der Autobahn bleiben, wobei man nach Dissen bei km 16,3 nur über ein Überbrückungsstück und eine Autobahnquerung gelangt. Spätestens in Gudensberg (km 20,0) hat man aber wieder alte B3 unter den Rädern. Nach Fritzlar geht es parallel zur A49 auf herabgestufter Landstraße über die alte B3 bis km 29,1. Wenn man seine Tour sehr aufmerksam geplant hat (auf der Fahrt wird man dies nie – auch nicht zufällig – finden), kommt man zwischen Gudensberg und Dorla am Kaiser Wilhelm I. Denkmal vorbei. Das ist jetzt nicht besonders sehenswert. Aber es sei angemerkt, dass man an dieser Strecke (wie an Tausenden anderer Stellen auf der Welt) interessante historische Entdeckungen machen kann, von denen man nichts ahnt und die auch außer in (Google) Maps oder 50.000er Wanderkarten nirgendwo geografisch verzeichnet sind. Wir wollen damit sagen, wenn man mindestens genauso viel Zeit mit dem Finger auf der Landkarte oder wohl eher mit der Maus in Google Maps wie auf der Straße selbst verbringt, kann man eine ganze Menge Überraschungen entdecken. Allerdings muss man dafür natürlich auch entsprechend Zeit mitbringen.

Andererseits sei an dieser Stelle eine Bemerkung eingeflochten. Allein bis hierher haben wir schon einige „Hundert“ Fachwerkhäuser auf dieser Strecke gesehen, um diese mal exemplarisch zu nennen, und viele nette Ecken in allen möglichen Örtchen. Und es kommt ja auch noch einiges. So stellt sich damit aber auch schon eine gewisse Überflutung ein. Die enorme Menge an Eindrücken kann man irgendwann kaum mehr verarbeiten. Das geht uns hier auf der B3 genauso wie bei einem vierwöchigen USA-Trip. Wenn man noch mehr sehen möchte, muss man sich auch auf der Straße oder besser noch daneben einiges mehr an Zeit und vor allem Muße nehmen. Dann kann aus so einem B3-Trip gerne auch ein ganzer Monat werden - wir wissen nicht, wieviel Zeit Groeger-Meier und seine zahlreichen Koautoren auf und an der B3 in Summe verbracht haben.

Fritzlar ist eine sehens- und bemerkenswerte alte Stadt. Sie geht auf eine Kirchen- und Klostergründung durch Bonifatius zurück und gilt als der Ort, an dem sowohl die Christianisierung Mittel- und Norddeutschlands als auch das mittelalterliche Deutsche Reich ihren Anfang nahmen. Das Rathaus von 1109 ist das ältestes Amtshaus Deutschlands. Der Dom stammt von um 1085/90. Bemerkenswert ist auch der Hengstenberg-Betrieb in Fritzlar als die weltgrößte Sauerkrautfabrikation.

Südlich Fritzlar
Südlich Fritzlar

Nach Marburg
Aus Fritzlar heraus geht es auch noch einfach. Auf dem weiteren Stück nach Marburg gibt es aber ein paar echte Herausforderungen bzgl. der alten Trasse, wo man bei viel Zeit seinem Forscherdrang genüge leisten kann. Gewiss geht die Altstadtumgehung in Fritzlar nicht über die alte Handelsstraße, aber als B450 über die alte B3. Nach gut 5 km quert sie die A49 und führt weiter Richtung Borken. Bei km 8,4 (gezählt wird vom nördlichen Punkt des Altstadtrings an der Kreuzung Kasseler Straße/Allee in Fritzlar) biegt man nach Westen ab Richtung Bad Zwesten, überquert erneut die A49, ab wo die Straße dann wieder B3 heißt, und gelangt bei km 11,4 nach Kerstenhausen, an dem die B3 südlich vorbeigeht. Es ist nicht auszuschließen, dass der Ort früher auch durchquert wurde; der Abschnitt ist aber heute ein Feldweg.

In Bad Zwesten ist die Lage dann wieder eindeutiger. Am Ortseingang bei km 13,5 ab Fritzlar zweigt nach rechts die Einfahrt auf der alten B3 in die Kasseler Straße in die Stadt ab. Rückblickend sieht man neben der neuen Trasse noch ein Stück alter mit Mittelstreifen, aber verschmälert:
altes Stück B3 in Bad Zwesten

Das Stadtzentrum liegt bei km 15,0. Man fährt geradeaus durch den Ort, überquert die querende B485 in die Südstraße. Nach 550 m erreicht man die B3-Umgehung, muss aber vor dieser rechts ab auf der kleinen Straße bleiben, um nach Oberurff-Schiffelborn zu gelangen (km 17,1). Aus Oberurff-Schiffelborn ist die alte B3 noch leicht zu finden über die Frankfurter Straße. Bei Kellerwaldhof wird es etwas schwieriger: der alte Verlauf ist mutmaßlich ein Feldweg – die neue B3 ist hier abgesenkt, um den Anstieg zu durchschneiden. Nach 1 km ist aber so oder so die Trasse wieder erreicht und man gelangt auf die „richtige“ B3. Man durchfährt Jesberg. Aber danach wird es richtig spannend.
Groeger-Meier erklärt auf S. 96 und 103 mit einem Bild, dass „der alte Streckenverlauf (am Gilserberg) heute gut versteckt in einem Waldstück in langen Serpentinen über die Anhöhe“ führt. Das ist aber nicht näher erläutert, und wir haben das betreffende Stück nicht vor Ort gefunden. Auf freundliche Auskunft der Gemeinde Gilserberg hin können wir das Puzzle nun vollenden. Von Gilserberg aus (Kreuzung im Ortszentrum) geht es 2,8 km den Berg hinunter zum Abzweig nach Winterscheid. Genau hier trennt sich die neue Trasse in einer langgezogenen Rechtskurve an Thomas Imbiss vorbei von der alten Trasse, die links davon zunächst parallel zur neuen verläuft – man muss 50 m hinter dem Abzweig Winterscheid nach rechts in die ‚Hohe Warte‘ einbiegen. Dann kommen die zwei serpentinenartigen Kurven, bevor die Trasse dann nahezu parallel zur neuen wieder geradeaus läuft. 650 m südlich vom Parkplatz von Thomas Imbiss treffen beide wieder zusammen. Das alte Stück ist 1,2 km lang, 200 m länger als die heutige neue Streckenführung.

Für die alte Trasse muss man vor Josbach bei km 36,7 die B3 wieder verlassen. Die Straße durch den Ort heißt sinngebend Alte Heerstraße. Halsdorf hat ebenfalls eine südliche Umfahrung. Die alte Trasse direkt durch den Ort ist aber nicht mit dem Auto befahrbar. Sie beginnt 1,6 km ostwärts des Ortes. Auch aus Halsdorf hinaus nach Westen endet die Hauptstraße in einem Feldweg. Halsdorf muss man also wohl oder übel umfahren, wenn man nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist. Die nächste alte Original-Ortsdurchfahrt kommt bei km 43,2 in Albshausen. 2,9 km hinter der Ortsmitte Albshausen zweigt wieder eine ‚Alte Straße‘ nach Schwarzenborn (1 km weiter) ab. Die Straße geht weiter nach Schönstadt, wo sie nach weiteren 2,5 km Alte Poststraße heißt. Über die ‚Hauptstraße‘ kommt man dann wieder auf die B3, wo man bei km 53,2 ab Fritzlar an einem Kreisverkehr ankommt, der an einem ‚Chausseehaus‘ liegt. Chausseehäuser dienten früher als das, was wir heute als Mautstellen kennen. Man biegt rechts nach Westen ab und bleibt auf der Straße (nicht auf die B3 nach Süden abbiegen) und kommt über Frankfurter und Kasseler Straße nach Cölbe (km 56,3).

Ab hier kann man den alten Trassenverlauf erst mal nur mutmaßen. In gerader Linie wird man auf die Neue Kasseler Straße und am Hauptbahnhof herauskommen. Bei km 61,2 erreicht man den Fuß der Oberstadt an der Elisabethkirche, was wir als Zwischenziel Marburg festhalten. Wie gesagt, der Originalverlauf der alten B3 ist nicht so ohne weiteres erkennbar, weil die Stadt von einer Schnellstraße namens B3 umgangen bzw. durchquert wird, die gewiss nicht die alte Handelsstraße ist.

Nach Gießen – Frankfurt
Auch hinter Marburg gibt es ein paar Herausforderungen. Schon auf alter Straße die Stadt zu verlassen, scheint nicht ganz einfach, zumal wir den Einfahrtspunkt wie oben beschrieben ja nur mutmaßen konnten. Zwar gibt es die Frankfurter Straße, die gewiss von alters her stadtausführend war. Aber die Fortführung gelingt nicht richtig. Da Groeger-Meier den Verlauf in Wolfshausen nach etwa 10 km kennt, das an der alten und auch der neuen B3 liegt, folgen wir letzterer, die hier eine vierspurig ausgebaute Schnellstraße ist. Nach Roth gibt es eine Abfahrt auf die von Groeger-Meier auf S. 102 beschriebene Motocross-Strecke, die über die alte Trasse zu erreichen ist. Das Teilstück ist aber für Autoverkehr gesperrt – muss man wissen. Man kann dort aber gut einen Kilometer alter Trasse erforschen.

Die Auffahrt zur Motocross-Strecke "alte B3"

Von Roth nach Bellnhausen (2 km südlich) kann man alte Trasse ebenfalls nur zu Fuß nachvollziehen. Dort verläuft ein Feldweg parallel zur B3-Schnellstraße, der durch den Ort geht. Sichertshausen ist der nächste Ort, in dem es mit dem Auto auf der alten Trasse auch nicht weitergeht. Zwecks folgendem Originalabschnitt muss man an der Anschlussstelle Staufenberg/Lollar die Schnellstraße verlassen und über die L3475 zur Marburger Straße nach Lollar hineinfahren, was man bei km 21,2 ab Marburg Elisabethkirche erreicht.

An dieser Stelle sei auf eine Webseite mit Verkehrsrelikten in Hessen verwiesen, die auch ein paar Stücke der B3 nördlich und südlich von Marburg sowie bei Darmstadt beschreibt, die wir aber wie gerade dargelegt nicht abfahren konnten.

Die Gießener und weiter in Wieseck Marburger Straße signieren den Verlauf der alten Überlandstraße der ehemaligen B3, deren aufgepeppte Variante als A485 ostwärts um Gießen herumführt. Bei km 28,3 trifft man in Gießen auf den Altstadtring. Der Weg durch die Altstadt ist mit dem Auto nicht erfahrbar. Den Stadtausgang (bei km 30,0 von Marburg aus) findet man mit der Frankfurter Straße aber problemlos. 2 km weiter muss man aber an einer größeren Kreuzung aufpassen und rechts nach Kleinlinden abbiegen. Die Frankfurter Straße geht hier weiter. Früher gab es hier bestimmt einen Bahnübergang. In Großen-Linden muss man bei km 6,0 an der Gabelung rechts in eine wiederum Frankfurter Straße nach Langgöns fahren, auch wenn die ‚Alte Heerstraße‘ nach links abbiegend den Weg weisen könnte. Die B3 ist hier nach wie vor zur A485 heraufgestuft. Man fährt Landstraße, unter der A45 hindurch, und erreicht erst hinter Langgöns bei km 11,0 wieder die B3. Aber nur für ein kurzes Stück zwischen zwei Anschlussstellen. Nach 1,5 km muss man die Umgehung nach Kirch-Göns verlassen. Und hinter Pohl-Göns geht es über das Neubaustück der B3 nach Butzbach bei km 18,3. Die B3 umkreist die Altstadt wie gewohnt.

Weiter geht es auf alter Trasse. Bei km 24,8, etwa 1 km hinter der Autobahn A5, muss man aber nach einer langgezogenen Rechtskurve in die neue B275 einbiegen. Man fährt nach Süden Richtung Nieder-Mörlen, wo man am Ende der Straße bei km 26,1 nach links nach Osten abbiegt. Einen Kilometer weiter heißt die Hauptstraße wieder Frankfurter Straße und schwenkt südostwärts nach Bad Nauheim, was sie schnurgerade bis fast nach Friedberg hinein durchquert. Die B3 geht als Umgehung ostwärts. Am Ortsende kreuzt man sie. Bei km 32,3 kommt man unterhalb des Burgbergs in Friedberg an, wo jener über die Gießener Straße westlich umrundet wird. Fast ebenso schnurgerade geht es durch Friedberg. Am Ortsende bei km 35,9 muss man aber wieder etwas aufpassen. Vor der Einkreuzung auf die B3-Umgehung muss man links nach Ober-Wöllstadt abbiegen. Man unterquert die B3, die in Folge in zwei Schwenks die beiden Wöllstadts als neue Umgehungen umrundet. Hinter Wöllstadt gelangt man für 4,5 km wieder auf die B3. Am Abzweigschwenk auf die neue Umgehung ist in Verlängerung der alten Straße ein Stück aufgelassen und mit Erdhaufen verschüttet – der Verlauf ist aber gut erkennbar.

In Kloppenheim muss man aber wieder aufpassen. Zuerst biegt man nach rechts nach Westen ab, wobei man aber auf der B3 bleibt, um nach 450 m aber wieder nach links in südlicher Richtung auf die alte Trasse abzubiegen, die hier wiederum Frankfurter Straße heißt. Das ist bei km 47,2 ab Gießen. Durch Dortelweil kommt nach Bad Vilbel, wo die Landstraße nach dem Ortsausgang zur B512 wird. Bei km 56,8 findet man rechts an der vierspurigen Straße das Alte Zollhaus, was ein Restaurant beherbergt. Davor steht eine Hinweistafel mit ein paar interessanten Informationen, die wir in Kurzfassung widergeben: es wurde 1775 erbaut; unter anderem haben hier 1797 zwei Generäle, ein französischer und ein kaiserlicher, einen Waffenstillstand vereinbart, den Kaiser Franz II. und Napoleon geschlossen haben; die Straße hier ist Teil der Via Regia, die von Santiago de Compostela nach Kiew, in Deutschland von Saarbrücken nach Görlitz, verläuft; sie verband damit auch die Messestädte Frankfurt und Leipzig miteinander; der Weg wurde schon von den Kelten als Handelspfad genutzt; diese und die Römer bauten die Strecke aus; seit dem 13. Jh. nutzen auch die Jakobspilger diesen Weg; Napoleon nutzte sie als Heerstraße, die den Anwohnern viel Elend einbrachte.


Das Alte Zollhaus

Von hieraus geht es immer der Nase nach, also der Hauptfahrtrichtung folgend über diese Friedberger Landstraße bis mitten hinein nach Frankfurt. Bei km 61,9 ab Gießen quert man an der Grenze zwischen Konrad-Adenauer-Straße und Kurt-Schumacher-Straße die Zeil, Frankfurts berühmte Einkaufsmeile. Wobei vorher am Nibelungenplatz die B3 über eine Ringstraße zusammen mit der B8 eine Umgehung nimmt. Wir treffen erst in Sachsenhausen jenseits des Main wieder auf sie.

Frankfurt bis Heidelberg
Was die Suche alter Trasse anbetrifft, ist die nächste Etappe vergleichsweise echt unspektakulär. Da sind wir von der Strecke zwischen Göttingen, eigentlich schon von Hannover aus, und Frankfurt, mindestens bis Gießen, anderes gewohnt. Der Forschergeist kommt hier nicht auf seine Kosten. Deshalb wird auch die Beschreibung deutlich kürzer. Das liegt auch daran, dass die Strecke hier im Rheintal rechtsrheinisch durch flache Gegend in der als Oberrheinische Tiefebene bekannten Flussebene verläuft, die durch die Mittelgebirge Odenwald und Schwarzwald ostwärts begrenzt wird. Hier gibt es seit alters her keine Notwendigkeit, Straßenführung kompliziert über Berge und Kurven zu führen.

Von der Zeil aus geht es in gerader Richtung nach Süden. Hinter dem Main muss man aber aufpassen und nach einem kurzen Rechtsschwenk links nach Südosten in die Elisabethenstraße abbiegen. Von dort geht es den Berg hinauf am ehemaligen Henningerturm, jetzt Binding-Brauerei, vorbei über die Darmstädter Landstraße. Diese muss man bei km 3,2 nach Süden auch geradeaus weiterfahren – die B3 biegt hier nach Südosten ab, um später als A661 Umgehungen zu erschließen. Wir fahren immer geradeaus der Nase nach nach Süden durch Neu-Isenburg, Dreieich, Sprendlingen, Langen und Egelsbach, bis wir bei km 17,6 am Ende der A661 wieder die B3 auf alter und zugleich neuer Trasse erreichen.
Situation Gilserberg Winterscheid
Situation südlich Gilserberg in Höhe Winterscheid


Bauanweisung für ein Chausseehaus
Wohnhaus für einen Chaussee-Einnehmer aus der preußischen Bauanweisung (S. 122)

Es geht weiter geradeaus nach Süden, bis man bei km 22,4 die Umgehung nach links verlassen muss, um Arheilgen zu durchfahren. Von dort aus geht es schnurgerade bis ins Herz von Darmstadt bei km 27,7. An der Neckarstraße bei km 28,5 treffen wir wieder auf die offizielle B3, die ab hier als Heidelbergerstraße die Stadt verlässt. Bei km 30,5 geht diese geradeaus, wo die offizielle B3 einen Versatz nach Westen macht. In Eberstadt heißt sie Heidelberger Landstraße und geht nach Süden mit ein paar Schwenks durch den Ort. Bei km 36,5 trifft man wieder auf die umgehende B3.

Die B3 ist nun die bekannte Bergstraße und durchläuft nacheinander die bekannten Städte Zwingenberg, Bensheim, Heppenheim, Weinheim, Schriesheim, bis man nach km 83,6 km die Neckarbrücke in Heidelberg erreicht. Zwischendurch muss man in Bensheim noch zuschauen, hinter der Altstadt auf die Heidelbergerstraße zu finden, weil die alte Handelsstraße durch die Altstadt verläuft, die nicht befahrbar ist. Am Ortsende trifft man wieder auf die B3. In Heppenheim und Weinheim scheint der Verlauf der aktuellen der alten Trasse zu folgen. Jedenfalls gibt es keine Auffälligkeiten. Dies geht so bis Heidelberg.





Weiter geht es mit der abschließenden Etappe nach Weil am Rhein.





Nostalgische Werbung in der Heidelberger Fußgängerzone
Nostalgische Werbung in der Heidelberger Fußgängerzone